Raumklima verbessern: Mit 5 einfachen Schritten gelingts!

Sie wollen das Raumklima verbessern, wissen aber nicht genau wo Sie beginnen sollen? Kein Problem! Gerade am Anfang können die vielen Begriffe zunächst verwirrend sein. Darum haben wir für Sie diese einfachen 5 Schritte zum Raumklima verbessern zusammengestellt.

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel dient vor allem zur ersten Orientierung. Darum haben wir zu den jeweiligen Abschnitten die weiterführenden Artikel verlinkt, die das entsprechende Thema detaillierter behandeln.

Los gehts!

Raumklima: Aber was ist das überhaupt?

Im Prinzip kann man sich das Raumklima als die Gesamtheit aller Faktoren vorstellen, die dafür sorgen, dass Ihr Wohnbereich gemütlich ist.

Man spricht von einem guten Raumklima, wenn sowohl die objektiv messbaren Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur, als auch die subjektiven Faktoren wie Möbel, Farbgebung oder Beleuchtung im Einklang sind.

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über die Raumklima-Definition.


1. Schritt zum Raumklima verbessern: Luftfeuchtigkeit messen und regulieren

Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Stellschraube zum Raumklima verbessern. Denn ist sie zu hoch, dann ist der Raum nicht nur unbehaglich.

Schimmel droht

Denn gleichzeitig droht ab gewissen Schwellenwerten um die 60% auch Schimmel an den Wänden. Dieser kann langfristig zu Schäden an Bausubstanz, Gegenständen und auch der Gesundheit führen.

Haben Sie bereits den Verdacht auf Schimmelbefall in Ihrem Zuhause? Dann kann ein Schimmeltest für Sie sinnvoll sein. Nähere Informationen finden Sie auf unseren Detailseiten zum Thema Schimmeltest.

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Luftfeuchtigkeit messen mittels Hygrometer

Um bestimmen zu können, ob Ihre Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, muss diese gemessen werden. Die passenden Instrumente dazu nennt man Feuchtigkeitsmesser oder auch Hygrometer. Diese gibt es als digitale Hygrometer oder auch als analoge Versionen.

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Die gemessenen Werte vergleichen Sie mit den Idealwerten für die jeweiligen Räume. Sind diese dauerhaft zu hoch, so müssen Gegenmaßnahmen ergriffen werden

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über digitale Feuchtigkeitsmesser.

Raumklima verbessern durch Luftfeuchtigkeit senken

Haben Sie festgestellt, dass Sie eine dauerhaft zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum haben, so müssen Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum senken.

Dazu gibt es viele verschiedene Maßnahmen. Die einfachste ist zunächst das Lüften. Um beweisen zu können, dass Sie regelmäßig gelüftet haben, ist das Anfertigen eines Lüftungsprotokolls wichtig.

Quelle: Bildrechte beim Autor

Reicht das Lüften alleine nicht aus, dann kann der Einsatz eines Luftentfeuchters sinnvoll sein. Diese entfernen die überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft und senken so das Schimmelrisiko.

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über die Unterschiede zwischen Luftreiniger, Luftwäschern und Ionisatoren.

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2. Schritt zum Raumklima verbessern: Lufttemperatur messen und steuern

Da Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit sehr eng zusammenhängen, ist die Temperatur meist schon im ersten Schritt mitgemessen worden. Sollte dies nicht geschehen sein, beispielsweise weil Sie ein analoges Hygrometer betreiben, dann muss die Raumtemperatur separat gemessen werden.

Die Steuerung der Raumwärme geschieht durch korrektes Heizen und das Vermeiden von Heizfehlern. Helfen kann außerdem ein automatisches Thermostat. Dieses sorgt dafür, dass in der Wohnung eine konstant gleichbleibende Temperatur herrscht. Manche Modelle können dazu noch Programme wie eine Absenkung der Temperatur in der Nacht oder während der Arbeitszeit einstellen oder haben eine automatische Fenster-offen-Erkennung.

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über das richtige Heizen.

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3. Schritt zum Raumklima verbessern: Luftqualität messen und regulieren

Die behaglichste Wärme bringt allerings nichts, wenn unser Raum voller Schadstoffe ist. Diese kommen aus den unterschiedlichsten Quellen wie Lacken, Klebern, Feinstaub vom Straßenverkehr, Pollen von außen, Milbenkot, Schimmelsporen etc etc.

Haben Sie den Verdacht, dass Ihre Luftqualität nicht ausreichend ist? Dann können Sie diesem Verdacht nachgehen. Messungen der Luftqualität sind beispielsweise über eigene Geräte, eine Luftanalyse im Labor oder mittels eines Fachmannes, der Messungen bei Ihnen vor Ort vornimmt, möglich.

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über die Raumluftmessung .

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Luftqualität regulieren mittels Luftreiniger

Hat sich der Verdacht bestätigt oder sind Sie oder Ihre Angehöriger eher empfindlich? Dann kann ein Luftreiniger sinnvoll sein. Diese Geräte sorgen für eine konstante Reinigung der Raumluft und entfernt Schad- und Schwebstoffe, so dass Sie wieder befreit aufatmen können.

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über die Schadstoffe in der Luft.

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4. Schritt zum Raumklima verbessern: Zugluft beseitigen

Sehr unangenehm und belastend für das Raumklima ist auch konstante Zugluft. Diese entsteht zum Beispiel durch undichte Fenster oder auch Klimaanlagen. Diese Zugluftquellen sollte Sie konsequent aufspüren und entschärfen, sonst droht Unbehagen oder gar gesundheitliche Probleme wie Nackenbeschwerden.

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über Zugluft und das Raumklima.


5. Schritt zum Raumklima verbessern: Schlechte Gerüche beseitigen

Der Raum ist angenehm geheizt, nicht zu feucht und auch sonst ist alles super? Doch woher kommt dann dieser fiese Geruch? Gerüche können das tollste Raumklima zerstören. Daher sollten wir die Quellen schlechten Geruchs erkennen und entfernen. Gegebenenfalls kann auch hier ein Luftreiniger sinnvoll sein.

Mehr Infos:

Nähere Informationen finden Sie in diesem Artikel über die Ursachen von modrigem Geruch.


Fazit zum Raumklima verbessern:

Beim Lesen des Artikels wird Ihnen sicherlich schon aufgefallen, dass das Thema Raumklima komplexer ist als eigentlich gedacht. Viele Dinge müssen bedacht werden und die Patentlösung für alle gibt es nicht. Die vorgestellten Punkte und Schritte sind aber sicherlich ein guter Einstieg, um sich des Themas anzunehmen.

Als große Übersicht, um auch langfristig das Raumklima verbessern zu können, empfehlen wir Ihnen unsere Raumklima-Checkliste.

Quelle: Bildrechte beim Autor

Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann würden wir uns über einen Kommentar von Ihnen sehr freuen!

Modriger Geruch: 10 Ursachen für modrigen Geruch in der Wohnung

Jeder kennt es und wird es schon einmal erlebt haben. Man öffnet die Wohnungstür und schon schlägt einem etwas entgegen: Muffiger und modriger Geruch. Dass es nicht gut riecht, das hat man meist sehr schnell geklärt, doch die Ursache des muffigen Geruchs, das ist meist etwas kniffliger.

Im folgenden Artikel finden Sie 10 mögliche Ursachen für modrigen Geruch in der Wohnung.

1. Schimmel

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit erzeugt Schimmel, das haben wir schon öfters thematisiert.

Erkennen tut man einen Schimmelbefall unter anderem am charakteristischen Schimmelgeruch. Dieser ist modrig, muffig und wird durch spezielle vom Schimmelpilz abgegebene Stoffe erzeugt.

Schimmelgeruch sollte immer zu einer genauen Inspektion der Wohnung veranlassen, denn oftmals ist der Schimmel versteckt. Das kann zum Beispiel hinter Möbel, Bildern, Regalen oder auch Vorhängen der Fall sein.


Manchmal sinnvoll:

Schimmeltests

Keine Maßnahme kann absolute Sicherheit bieten. Daher kann es sinnvoll sein von Zeit zu Zeit Schimmeltests durchzuführen. Dies ist besonders zu bedenken für Zimmer, in denen wir uns lange aufhalten (Kinderzimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer).

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Seite zum Thema Schimmeltests.

Beispiele für Schimmeltests:

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2. Müll

Modriger GeruchQuelle: Pexels @pixabay.com
Sicherlich kein Quell schöner Düfte: Müll

Müll stinkt. Keine Neuigkeit. Und trotzdem ist Müll oft ein Grund für Geruch in der Wohnung. Jedem dürfte einleuchten, dass die Küchenabfälle von 7 Tagen bei 35 Grad im Schatten nicht nach Rosen duften. Aber auch normaler Müll bei normalen Temperaturen kann schon nach kurzer Zeit einen unterschwelligen Gestank auslösen.


Ein mögliches Mittel gegen Müllgestank: Extra dichte Abfalleimer*:

OXO Good Grips Küchenabfalleimer Komposteimer, Plastik, Grau, 2.8L


Weiterhin muss der die Luft verpestende Müll gar nicht unbedingt in der Wohnung selbst zu finden sein. Stehen unter einem Ihrer Fenster beispielsweise der Müll Ihres Mietshauses, so können Sie noch so oft den Müll aus der Wohnung entfernen. Denn bei undichtem oder gar geöffneten Fenster zieht der Gestank ja doch wieder in die Wohnung.

3. Essen

Modriger Geruch in der WohnungQuelle: christels @pixabay.com
Fisch riecht sehr intensiv

Manche Speisen riechen sehr prägnant, teilweise noch über Tage hinweg. Dazu zählen Klassiker wie alle Kohlgerichte, Fisch und Fettiges.

Nicht immer ist der Ursprung des Duftes am eigenen Herd zu suchen, manchmal weht der muffige Geruch im Zimmer auch von den Nachbarn herein.

Als Extremfall ist die Wohnung einer Bekannten zu nennen, die einst direkt über einer Frittenbude wohnte.

4. Waschmaschine

Waschmaschinen können auf mehreren Wegen zu einem muffigen Geruch in der Wohnung beitragen. Da ist einerseits der Geruch der Wäsche, der an seinem charakteristischen Waschmittelduft zu erkennen ist.

Andererseits kann aber auch stehendes (Ab-)Wasser in der Maschine nach einiger Zeit zu stinken anfangen. Deshalb sollte die Waschmaschine als Ursprung von modrigem Geruch nicht vergessen werden.

5. Spülmaschine

Gleiches gilt natürlich für die Spülmaschine. Jedoch ist hier noch ein verschärfender Faktor am Werk, nämlich die abgespülten Nahrungsreste.

Diese fangen an zu faulen und können nicht unwesentlich stinken und die Luft verpesten.

6. Essensreste

Auch außerhalb der Spülmaschine können Essensreste für Gestank in der Wohnung sorgen. Sei es wie bereits angesprochen als Müll im Eimer oder als vergessene Nahrungsmittel im Kühlschrank. Vor allem Obst kann oftmals als Täter ausgemacht werden, besonders im Sommer.

Selbst wenn die Obstschale noch appetitlich aussieht, so kann es sich lohnen, dass man genauer hinschaut. Denn manchmal verbergen sich unter den knackigen Exemplaren schon ein paar faule, die dann für den modrigen Geruch sorgen.

7. Feuchte Kleidung

Wie bereits erwähnt kann gewaschene Kleidung durch einen penetranten Waschmittelgeruch für schlechte Luft in der Wohnung sorgen.

Weitaus häufiger sorgen aber feuchte und nicht trocknende Kleidung für einen schimmligen Duft und es zeigt sich ein modriger Geruch. Jeder, der schon einmal vergessen hat seine Schwimmtasche rechtzeitig auszupacken, kennt dieses Phänomen.

Nicht trocknende Kleidung kann auch ein Zeichen für sehr hohe Luftfeuchtigkeit sein. Denn ist diese zu hoch, dann kann die Luft die Nässe aus der Kleidung nicht aufnehmen und die Kleidung trocknet nicht und wird muffig.

8. Alte Schuhe

Alte Schuhe, ganz besonders Sneaker oder Sportschuhe sorgen durch ihren Schweissgeruch manchmal für schlechte Luft im Haus.

Außerdem können Stoffe, die an den Sohlen der Schuhe kleben die Verursacher sein. Beispiele wären Hundekot oder andere unappetitlichen Dinge.

9. Undichte Rohre

Kann Abwasser durch undichte Rohre austreten, so ist Gestank in der Wohnung vorprogrammiert.

Selbst bei Frischwasser kann es mit einiger Verzögerung zu Geruch kommen. Denn durch die Feuchtigkeit kann sich Schimmel ausbreiten, der wiederum seinen charakteristischen Modergeruch erzeugt.

10. Abluft

In Wohnungen ohne Fenster im Bad sind oft Ventilationssysteme in Betrieb. In vielen Fällen pusten diese die Luft in einen gemeinsamen Schacht für alle Wohnungen, der dann nach draußen führt.

Bei ungünstigen Verhältnissen kann es sein, dass diese Abluft statt in den Schacht und nach draußen, auch in andere Wohnungen befördert wird.

Fazit: Modriger Geruch

Modriger Geruch in der Wohnung kann viele verschiedene Ursachen haben. Manchmal sind sogar mehrere gleichzeitig verantwortlich für den modrigen Geruch in der Wohnung und addieren sich so.

Daher ist es sinnvoll die oben angesprochenen 10 Ursachen für modrigen Geruch in der Wohnung Stück für Stück zu kontrollieren und so die Raumluft zu verbessern.

5 Gründe warum Luftreiniger Schimmel bekämpfen und das Raumklima verbessern

Gründe warum Luftreiniger Schimmel bekämpfen und das Raumklima verbessern gibt es mehrere. In diesem Artikel wollen wir Ihnen die wichtigsten vorstellen und kurz erklären, inwieweit sie einem besseren Raumklima zuträglich sind.

1. Luftreiniger filtert Schimmelsporen aus der Luft


Baubiologen wissen seit langem: Schimmelpilzsporen finden sich quasi überall in der Luft. Setzen sie sich irgendwo ab und finden gute Bedingungen zum wachsen, so kann sich ein ausgeprägter Befall durch Schimmelpilze ausbreiten. Oftmals geschieht dies zunächst unbemerkt in schwer zugänglichen Bereichen, wie hinter:

  • Schränken
  •  Sofas
  • Bilderrahmen
  • oder anderen Möbelstücken

Diese werden durch den Schimmel ebenfalls zerstört. Viele Kunden bemerken die Schimmelsporen erst, wenn sich bereits gesundheitliche Probleme oder gar ausgeprägte Krankheiten zeigen, ein Schimmeltest Erkenntnisse gebracht hat und/oder die ersten Möbelstücke schon zerstört sind.

Ein Luftreiniger alleine kann keinen Schimmel verhindern. Wichtig ist vor allem das korrekte Heizen und Lüften. Wissen Sie jedoch, dass Sie in einem gefährdeten Bauwerk wohnen (bsp. sehr gut gedämmter Altbau), dann kann ein Luftreiniger eine gute Hilfe sein, den Schimmelbefall durch Entfernung der Schimmelsporen zu erschweren.

2. Luftreiniger bekämpfen Keime und Partikel aus der Luft


Gerade in der Winterzeit kursieren nur allzu viele Keime wie Viren oder Bakterien in der Luft, die nur darauf warten unser durch die Kälte angegriffenes Immunsystem und unsere durch die trockene Luft ausgetrockneten Schleimhäute zu testen.

Luftreiniger entfernen mit ihrem Filter auch diese Biester aus der Luft und sorgen so für einen gesunden Winter.

3. Reiniger senken die Allergenbelastung für Allergiker


Allergiker kennen das charakteristische Kratzen und Jucken in der Pollenzeit im Freien. Das will man nicht auch noch zu Hause haben. Doch Lüften und Pollen an der Kleidung und in den Haaren sorgen dafür, dass auch in Innenräumen die Belastung gegeben ist.

Luftreiniger bekämpfen Sporen und Pollen durch ihre Partikelfilter wie zB HEPA aus der Innenraumluft und sorgen so für eine geringere Allergenbelastung in der Luft.

4. Filterung entfernt Stäube aus der Luft


Nicht erst seit der Feinstaubdebatte und den Dieselskandal wissen wir, wie schädlich Staub und vor allem Feinstaub für uns und unsere Lungen sind.

Mit Hilfe eines Luftreinigers steigern Sie die Innenraumluftqualität und befreien sie durch die Filtermedien von Staub von außen oder aber auch durch Tabakrauch, speziell Zigarettenrauch. So können auch Raucher wieder frei atmen.

5. Aktivkohlefilter vertreiben schlechte Gerüche


Auch der Duft in Ihren Räumen trägt zum Raumklima bei. Stark riechende Speisen wie Kohl oder fetthaltiges Essen, kann das Raumklima ordentlich verhageln.

Befreien Sie Ihre Wohnung von Verunreinigungen und Gerüchen durch den Einsatz eines Reinigers.

Fazit zu per Luftreiniger Schimmel vermeiden:

Sie sehen, dass ein die Herangehensweise ans Raumklima mittels eines Luftreinigers nicht nur der Schimmelvermeidung oder der Bekämpfung eines Schimmelbefalls dient. Es hat vielmehr auch sonst einen tollen Effekt für das Raumklima.

Wichtig ist hierbei jedoch zu beachten, dass ein Luftreiniger nur im Zusammenspiel mit korrektem Lüften und Heizen der Raumluft zu sehen ist und diese nicht ersetzen kann und soll.

Im Folgenden finden Sie entsprechende Angebote von Amazon von bekannten Herstellern wie bsp. Blueair:

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Luftbefeuchter für Büro & Co. – 6 Dinge auf die Sie achten sollten

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Warum ein Luftbefeuchter im Büro sinnvoll ist

Warum sollte ich mir Gedanken machen über Luftbefeuchter für Büro, Sekretariat oder anderen Arbeitsplätzen? Nun, neben unserem Zuhause verbringen wir die meiste Zeit des Tages an unserem Arbeitsplatz.

Da ist es nur folgerichtig sich auch dort Gedanken um ein optimales Raumklima zu machen, um unser Wohlbefinden langfristig zu steigern.

„Luftbefeuchter für Büro & Co. – 6 Dinge auf die Sie achten sollten“ weiterlesen

Schimmeltest – Hilfe für besseres Raumklima

Schimmel und Schimmelpilze sind die größte Angst von Leuten, die sich mit ihrem Raumklima beschäftigen. Leider ist er nicht immer offen sichtbar. Und genau deswegen kann ein Schimmeltest manchmal unerlässlich sein.

Gerade zu Beginn eines Schimmelbefalls sehen Sie an der Wand lediglich dunkle Flecken. Diese sind oftmals nur schwer von Schmutz oder dem so genannten Fogging zu unterscheiden.

Damit Sie Klarheit haben und keine bösen Überraschungen erleben müssen, gibt es im Handel Schimmeltests, mit deren Hilfe Sie Ihren Verdacht überprüfen können.

„Schimmeltest – Hilfe für besseres Raumklima“ weiterlesen

So wird auch Ihre Wohnung zur Wohlfühlwohnung

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Kennen Sie das auch?

Manche Häuser betritt man und hat sofort das Gefühl einer Wohlfühlwohnung, sie strahlen Gemütlichkeit, Wärme und Behaglichkeit aus.

Andere dagegen wirken kalt und ungemütlich und selbst wenn oberflächlich alles eigentlich gut ist, stellt sich kein Gefühl des Wohlfühlens ein.

Doch woran liegt das?

„So wird auch Ihre Wohnung zur Wohlfühlwohnung“ weiterlesen

Hygrometer kalibrieren: So einfach gehts!

Ein Hygrometer kalibrieren? Was soll das denn heissen? Und was ist ein Hygrometer überhaupt?

Hygrometer kalibrieren: Grundlagen

Ein Hygrometer ist ein Gerät um die relative Luftfeuchtigkeit eines Raums zu messen. Grob unterteilen lässt diese sehr unterschiedliche Gruppe von Geräten in zwei Kategorien: Digitale Hygrometer und analoge Hygrometer.

Diese Unterscheidung betrifft nicht allein die Anzeige, sondern vor allem die Funktionsweise. Während digitale Hygrometer elektronische Messungen vornehmen, erlangen analoge Hygrometer durch mechanische Vorgänge zu ihren Werten.

Hygrometer kalibrieren: Nur analoge Hygrometer benötigen Kalibrierung

Diese Mechanik analoger Hygrometer muss von Zeit zu Zeit überprüft und neu eingestellt werden. Diesen Vorgang nennt man Kalibrierung. Das Hygrometer Kalibrieren ist also wichtig für eine korrekte und verlässliche Messung der Raumfeuchte.

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Hygrometerkalibrierung – Was ist das?

Das Wort „Kalibrierung“ bedeutet soviel wie Einstellung oder Justierung. Man kennt es in diesem Zusammenhang von der Einstellung einer Waage.

Bei Hygrometern bedeutet Kalibrierung, dass man zunächst das Hygrometer so einstellen muss, dass es überhaupt korrekte Werte anzeigen kann.

Kalibrierung: Beispiel

Stellen Sie sich vor Sie hätten einen Zollstock, auf dem noch keine Werte eingetragen sind, also die Skala fehlt. Nun nehmen Sie einen Stab, von dem Sie genau wissen, dass er 1 Meter lang ist. Diesen halten Sie an Ihren Stab und markieren den abgemessenen Meter. Fertig, Ihr Zollstock ist kalibriert.

Und genau das macht man mit Hygrometern auch.

Hygrometer Kaibrierung: Wie oft?

Einen genauen Wert gibt es nicht. Die häufigste Empfehlung, die man auch auf den Seiten der Hersteller findet lautet 2x im Jahr.

Hygrometer kalibrierenQuelle: maxmann @pixabay.de
Wie Hygrometer müssen auch Waagen kalibriert werden

Hygrometer kalibrieren: Wie geht es richtig?

Zunächst ist es wichtig einen Referenzwert zu ermitteln. In unserem Beispiel oben wäre das der 1 Meter lange Stab. Einen Gegenstand kann man für die Luftfeuchtigkeit natürlich nicht nehmen.

Stattdessen geht man wie folgt vor:

Schritt 1 zum Hygrometer kalibrieren:

Feuchten Sie ein Stofftuch mit warmem Wasser an. Wichtig ist, dass das Tuch feucht, aber nicht nass ist.

Packen Sie nun das Hygrometer für eine halbe Stunde in das Tuch. Damit erzeugen Sie um das Hygrometer eine Luftfeuchtigkeit von 100%.

Schritt 2 zum Hygrometer kalibrieren:

Auf der Rückseite des Hygrometers gibt es meist eine Schraube oder ein kleines Rädchen. Mit diesem lässt sich der Zeiger im Anzeigenbereich wie bei einer Uhr drehen.

Drehen Sie an diesem Rädchen solange, dass der Zeiger 100% anzeigt.

Schritt 3 zum Hygrometer kalibrieren

Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, dann überprüfen Sie nach der Kalibrierung die korrekte Funktionsweise Ihres analogen Hygrometers.

Das geht ganz einfach, wenn Sie für etwa 30-45 Minuten ein digitales Hygrometer neben das zu testende analoge stellen. Nach Ablauf der Zeit kontrollieren Sie die angezeigten Werte.

Dafür eignen sich vor allem kleine und günstige Geräte, wie dieses von TFA Dostmann:

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Fertig! Ihr Hygrometer ist nun kalibriert.

Ihr Hygrometer ist nun einsatzbereit und wartet nur darauf Ihnen bei der Schaffung Ihres ganz persönlichen idealen Raumklimas zu helfen!

Nasse Wände oft Grund für zu hohe Luftfeuchtigkeit

Manche Leute kennen das: Alle Tips wurden beherzigt und dennoch ist die relative Luftfeuchtigkeit hoch. Nasse Wände können die Ursache für hohe Luftfeuchtigkeiten sein.

Trotz regelmäßiger Kontrolle und Monitoring, trotz korrekten Lüftens und Heizens und teils sogar trotz elektrischer Entfeuchtung finden diese Nutzer immer noch Luftfeuchtigkeiten von 60 % und mehr vor.

Nasse Wände oft Grund für zu hohe Luftfeuchtigkeit!

Über Ursachen und Symptome

Ärzte unterscheiden bei der Diagnose von Krankheiten immer zwischen den Symptomen, also den Auswirkungen, die eine Krankheit macht und der Ursache der Krankheit.

Beispielsweise sind Bauchschmerzen ein Symptom der Blinddarmentzündung, die Ursache ist der entzündete Blinddarm.

Versucht man nun lediglich die Symptome zu bekämpfen, wird sich nie eine Besserung einstellen.

Gleiches gilt für das Raumklima. Denn in den allermeisten Fällen liegt der Grund für ein schlechtes Raumklima bei einem selbst: Schlecht geheizt, schlecht gelüftet, zu viele Pflanzen. Meist sind wir selbst oder unser Verhalten der Grund.

Doch was wenn die Ursache nicht bei uns liegt?

Ganz einfach: Dann kann nichts, was wir tun, zum Erfolg führen.

Daher unser Tipp: Sollte sich trotz Beherzigung aller Tips keine Besserung einstellen, dann wird es Zeit nach ernsteren Ursachen zu forschen.

Nasse Wände sind oft die Ursache für hohe Luftfeuchtigkeiten

Stellen Sie sich vor Ihre Wohnung hätte ständig eine 2×2 m große, ständig feuchte Wolldecke an der Wand hängen. Würden Sie sich wundern, dass Ihre Luftfeuchtigkeit nicht sinkt?

Unsinn?

Prinzipiell bewirkt eine nasse Wand aber genau das: Eine große Fläche ist konstant feucht und gibt diese Feuchtigkeit dauernd an die Luft ab.

Alle Bemühungen die Luftfeuchtigkeit zu senken sind für die Katz, im Gegenteil, je trockener die Luft wird, desto eher tritt Feuchtigkeit aus der Wand in sie über.

Nasse Wände und hohe Luftfeuchtigkeit: Wie kommt die Feuchtigkeit in die Wand?

Dauerhaft feucht vs. kurzzeitig feucht

Kurzzeitige Feuchte

Kurzzeitige Feuchtigkeit kann sich vor allem nach baulichen Maßnahmen entwickeln bzw. zurückbleiben.

Das kann sowohl bei Neubauten der Fall sein, als auch bei umfangreichen Renovierungen, Streichen oder dem Aufbringem von neuem Putz.

All das Wasser aus Zement, Farbe und dem Putz muss schließlich irgendwo hin. Es trocknet ab und gelang so in die Luft. Dort kann es dann als relative Luftfeuchtigkeit gemessen werden.

Da diese Maßnahmen ja meist bekannt sind, ist hier die Ursache oft leicht zu finden. Diese Problematik ist aber auf jeden Fall auch zu bedenken, wenn es sich um einen Erstbezug handelt, bei Unsicherheit hilft eine kurze Nachfrage beim Vermieter.

Diese Feuchtigkeiten trocknen mit der Zeit ab und können mit Hilfe eines Bautrockners beschleunigt werden.

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Nasse Wände hohe LuftfeuchtigkeitQuelle: Tobias_Zw @pixabay.com
Sind Rohre undicht, so kann Wasser in die Wand übertreten

Dauerhafte Feuchte

Im Gegensatz zu den kurzzeitig feuchten Wänden ziehen die dauerhaft feuchten Wände die Feuchtigkeit aus einer externen, nicht versiegenden Quelle.

Diese Quellen können sein:

  • Aufsteigende Nässe aus feuchten Kellern
  • Defekte Außenisolierungen und Staunässe
  • Undichte Dächer
  • Defekte Wasserrohrleitungen und Wasserrohrbrüche
  • Undichte Regenrohre
  • Ungünstiger Wasserablauf bei Regen
Nasse Wände hohe LuftfeuchtigkeitQuelle: Pexels @pixabay.com
Undichte Dächer können zu nassen Wänden führen

Was tun gegen Nasse Wände und hohe Luftfeuchtigkeit?

Als ersten Schritt benötigt man zunächst einmal solide Daten. Dabei hilft ein Lüftungs- und Luftfeuchtigkeitsprotokoll. Auch ein Hygrometer mit Datenlogger kann hilfreich sein.

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In diesem Lüftungsprotokoll wird in definierten Abständen die Uhrzeit, herrschende Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit und wann und wie lange gelüftet wurde eingetragen.

In Falle der feuchten Wände kann es bei unklarer Ursache sinnvoll sein sich zusätzlich zu notieren, ob es an diesem Tage geregnet hat.

Dies kann helfen bestimmte Ursachen wie beispielsweise Defekte am Regenrohr als Ursache zu erkennen.

Wände auf Feuchtigkeit untersuchen

Weiterhin ist es wichtig die Wände selbst auf ihre Feuchtigkeit hin zu untersuchen. Idealerweise wird auch das notiert. Die Wandfeuchtigkeit wird mit Hilfe entsprechender Geräte gemessen.

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Wir haben mit beiden Geräten sehr gute Erfahrungen gemacht, wobei das Gerät von Trotec deutlich genauere Ergebnisse produziert hat.

Nasse Wände hohe LuftfeuchtigkeitQuelle: Besseres-Raumklima.de
Messung der unserer eigenen Wandfeuchte mit dem Gerät von Brennenstuhl (deutlich zu hoch)

Rechtzeitig mit dem Vermieter besprechen

Weiterhin ist es natürlich wichtig sich rechtzeitig mit dem Vermieter in Verbindung zu setzen und das Problem zu melden.

Kann man anhand der Datenlage gewisse Muster erkennen (immer feucht nach Regen, dauerhaft feucht, nur eine Stelle feucht etc)., so kann man sich genauer auf Spurensuche begeben bzw. entsprechende Experten hinzuziehen.

Ist die Ursache behoben, dann stellt sich hoffentlich auch bei Ihnen wieder ein gutes Raumklima ein.

Hatten Sie schon einmal ähnliche Probleme? Was war bei Ihnen die Lösung, lassen Sie uns und andere daran teilhaben indem Sie uns einen Kommentar hinterlassen!