Warum sollte ich mir Gedanken machen über Luftbefeuchter für Büro, Sekretariat oder anderen Arbeitsplätzen? Nun, neben unserem Zuhause verbringen wir die meiste Zeit des Tages an unserem Arbeitsplatz.
Da ist es nur folgerichtig sich auch dort Gedanken um ein optimales Raumklima zu machen, um unser Wohlbefinden langfristig zu steigern.
Schimmel und Schimmelpilze sind die größte Angst von Leuten, die sich mit ihrem Raumklima beschäftigen. Leider ist er nicht immer offen sichtbar. Und genau deswegen kann ein Schimmeltest manchmal unerlässlich sein.
Gerade zu Beginn eines Schimmelbefalls sehen Sie an der Wand lediglich dunkle Flecken. Diese sind oftmals nur schwer von Schmutz oder dem so genannten Fogging zu unterscheiden.
Damit Sie Klarheit haben und keine bösen Überraschungen erleben müssen, gibt es im Handel Schimmeltests, mit deren Hilfe Sie Ihren Verdacht überprüfen können.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie genau kann man eigentlich das Raumklima messen? Welche Messwerte sind wichtig und wie kann man sie auswerten? Das erfahren Sie in diesem Artikel.
Bei einem analog Hygrometer handelt es sich um eine spezielle Form eines Hygrometers. Ein Hygrometer, auch Feuchtigkeitsmessgerät genannt, ist eine Apparatur zum Messen der relativen Luftfeuchtigkeit.
Der Begriff Hygrometer kommt aus dem Griechischen. Das griechische Wort hygros bedeutet so viel wie „feucht“. Und so wie ein Thermometer die Temperatur und ein Chronometer die Zeit misst, so misst ein Hygrometer die Feuchtigkeit der Luft.
Unterscheidung in analog Hygrometer und digital
Sie können die große und unterschiedliche Gruppe der Hygrometer grob in analoge Hygrometer und digitale Versionen unterscheiden. Denn auch wenn beide zwar den gleichen Wert messen, so ist ihre Funktionsweise vollkommen unterschiedlich.
Dieser Artikel behandelt die Gruppe der analog Hygrometer, den Artikel über digitale Hygrometer finden Sie hier: Digitale Hygrometer.
Analog Hygrometer: Besonderheiten
Wie bereits angesprochen unterscheiden sich die analog Hygrometer von ihren digitalen Brüder grundsätzlich. Dies geht weit über die rein optischen Unterschiede hinaus und betrifft vor allem die Funktionsweise und verbauten Einzelteile der jeweiligen Geräte.
Analog Hygrometer: Anzeige
Das Display beziehungsweise die Anzeige ist natürlich der sichtbarste und augenscheinlichste Unterschied.
Während elektronische Varianten ein entsprechendes Display haben, so hat das analog Hygrometer ein zeigerbasierte Anzeige. Es werden also nicht direkt Zahlen als Wert ausgegeben. Vielmehr werden, wie bei einer analogen Uhr auch, entsprechende Wert auf einem Ziffernblatt per Zeiger markiert.
Bei einem analog Hygrometer sind das die Werte relative Luftfeuchtigkeit auf der einen und Umgebungstemperatur auf der anderen Seite (siehe Abbildung):
Größer als der Unterschied in der Optik ist dagegen die jeweilige Funktionsweise.
Während digitale Feuchtigkeitsmesser die Luftfeuchte mittels Sensoren und in Mikrochips verbauten Programmierungen bestimmen, arbeiten analoge Hygrometer vollkommen ohne Elektronik.
Analog Hygrometer bestimmen die Feuchtigkeit der Luft mit etwas anderem: Menschlichen Haaren.
Ja, richtig gehört.
Was zunächst komisch und unverständlich klingt, ist bei genauerem Hinsehen absolut genial. Denn Haare dehnen sich je nach Feuchtigkeitsgehalt der Luft entweder aus oder ziehen sich zusammen.
Diese Veränderungen macht man sich bei der Bestimmung der relativen Luftfeuchte zunutzen. Denn über feine Hebel, die an dem Haar befestigt sind, wird dabei ein Zeiger bewegt. Dieser zeigt dann auf einem Ziffernblatt die herrschende relative Luftfeuchtigkeit an.
Ein ähnliches Prinzip wird mit sogenannten Bimetallstreifen verwendet. Diese Streifen bestehen aus zwei verschiedenen Metallen, die sich unterschiedlich ausdehnen. Durch die daraus resultierende Verformung lässt sich ebenfalls ein Zeigersystem etablieren.
Die Vor- und Nachteile eines analogen Hygrometers im Überblick
Vorteile analog Hygrometer:
Sehr schöne Optik
Analog Hygrometer sind sehr schön anzuschauen. Sie sind oftmals grazil gearbeitet und können teilweise fast schon eher als Einrichtungsgegenstand und weniger als ein Funktionsobjekt betrachtet werden.
Manche Firmen statten ihre Hygrometer mit Edelmetalloberflächen aus. Hier sind besonders die Produkte der Firma Fischer* zu nennen.
Das moderne Element des Edelstahls in Verbindung mit dem analogen Charme der Zeigeroptik ist sicherlich ein Blickfang:
Wieder andere Hersteller lehnen sich im Stil, vor allem was die Schriftarten der Beschriftung auf dem Ziffernblatt angeht, an ältere Designs an. Dadurch entsteht ein gewisser Retrocharme, der sich im Bücherregal neben den Klassikern der Weltliteratur hervorragend einfügt:
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Batterieloser Betrieb möglich
Wie bereits angesprochen ist in einem analog Hygrometer kein elektronisches Bauteil integriert. Dies hat den Vorteil, dass ein batterieloser Betrieb möglich ist.
Der Betrieb des analog Hygrometers ist also völlig stromunabhängig und muss nicht laufend kontrolliert werden. Dadurch ist ein durchgängiger Betrieb und damit ein nahtloses Monitoring der Raumklima-Werte auch ohne die passenden Knopfbatterien gewährleistet.
Nachteile analog Hygrometer:
Regelmäßige Kalibrierung nötig
Die Bestandteile eines Hygrometers sind leider etwas wartungsintensiv. Denn während in den elektronisches Feuchtigkeitsmessern die entsprechenden Werte und Kalibrierungen im Mikrochip fest verbaut sind, müssen die Kalibrierungen eines analogen Hygrometers von Hand vorgenommen werden.
Gutes Design und Qualität Made in Germany haben leider ihren Preis. Allerdings relativiert sich dieser in gewissem Maße auch, sofern man den Zusatznutzen als dekorativen Blickfang, also als Einrichtungsgegenstand mit einbezieht.
Aber selbst eher rein funktionale analog Hygrometer wie das Präzision-Hygrometer der Firma TFA Dostmann* ist darum leicht teurer als vergleichbare digitale Ausgaben des gleichen Herstellers.
Kein Datenlogging möglich
Selbstverständlich ist bei einer analogen Ausgabe egal welchen Produkts kein elektronisches Datenlogging möglich.
Darum kann das Datenlogging, also das Sammeln von entsprechenden Messwerten zu bestimmten Zeitpunkten hier selbstredend nur analog, also von Hand geschehen. Dieses Vorgehen nennt man Lüftungsprotokoll. Wie man ein solches anfertigt und interpretiert erfahren Sie in unserem Artikel zur Interpretation eines Lüftungsprotokolls.
Kein Einsatz in SmartHomes möglich
Als analoges Produkt ist daher natürlich auch keine Einbindung in App-gesteuerte SmartHome Vorrichtungen möglich.
Luftfeuchtigkeitsmesser, auch Hygrometer genannt, werden immer wieder als wertvoller Helfer im Kampf für ein gutes Raumklima genannt. Doch was tun sie genau? Und wozu braucht man einen Luftfeuchtigsmesser?
Ein digital Hygrometer ist eine spezielle Form des Hygrometers. Unter einem Hygrometer versteht man ein Feuchtigkeitsmessgerät. Denn der Begriff stammt ab vom griechischen Wort hygros, was so viel wie „feucht“ bedeutet.
Der Wortanhang „Meter“ sagt aus, dass es sich um ein Messgerät handelt. Also wie ein Thermometer die Temperatur misst, ist ein Hygrometer eine Apparatur, die die Feuchtigkeit misst. In diesem speziellen Fall ist damit die Feuchtigkeit der Luft, genauer die relative Luftfeuchtigkeit gemeint.
Möchte man sich ein optimales Raumklima verschaffen, dann ist das Lüftungsprotokoll vor allem zu Beginn sehr wichtig. Denn ohne eine belastbare Datengrundlage ist es sehr schwierig zu sagen, wo das Problem liegt.
Sie sind auf der Suche nach einem optimalen Raumklima? Dann hilft Ihnen unser Lüftungsprotokoll-PDF!
Wozu brauchen Sie ein Lüftungsprotokoll?
Ein Lüftungsprotokoll ist ein unerlässlicher Helfer im Kampf für ein gutes Raumklima. Denn ohne eine solide Datengrundlage ist es oft schwer zu wissen an welchen Stellschrauben gedreht werden muss.
Weiterhin kann ein Lüftungsprotokoll als Beweismittel dienen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der Vermieter dem Mieter ein mangelndes Lüftungsverhalten vorwirft, beispielsweise beim Auftreten von Schimmel.