Lüftungsprotokoll PDF zum Downloaden

Sie sind auf der Suche nach einem optimalen Raumklima? Dann hilft Ihnen unser Lüftungsprotokoll-PDF!

Wozu brauchen Sie ein Lüftungsprotokoll?

Ein Lüftungsprotokoll ist ein unerlässlicher Helfer im Kampf für ein gutes Raumklima. Denn ohne eine solide Datengrundlage ist es oft schwer zu wissen an welchen Stellschrauben gedreht werden muss.

Weiterhin kann ein Lüftungsprotokoll als Beweismittel dienen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der Vermieter dem Mieter ein mangelndes Lüftungsverhalten vorwirft, beispielsweise beim Auftreten von Schimmel.

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Richtig lüften im Winter – So geht’s!

Was ist wichtig beim richtig Lüften im Winter? Und muss ich im Sommer anders lüften als im Winter?

Die Antwort ist: Ja!

In dem Artikel über richtiges Lüften im Sommer und über die Luftfeuchtigkeit generell haben wir bereits erklärt: Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Und das Gleiche gilt natürlich auch umgekehrt.

Richtig Lüften im Winter - Besseres RaumklimaQuelle: nitli @pixabay.com
Auch bei Minusgraden ist korrektes Lüften unverzichtbar

Die relative Luftfeuchtigkeit im Winter ist draußen zwar möglicherweise auch hoch, so dass man denken könnte, dass ein Lüften nicht dazu beitragen würde die Luftfeuchtigkeit im Inneren zu senken.

Doch: Es handelt sich dabei um die relative Luftfeuchtigkeit, relativ zur Umgebungstemperatur nämlich.

Je kälter die Luft ist, desto schlechter nimmt sie Wasser auf und die relative Luftfeuchtigkeit ist trotz wenig Flüssigkeit in der Luft sehr niedrig.

 

Was heißt das?

 

Das heißt: Kalte Luft ist trocken! Diesen Effekt kennen vor allem diejenigen unter uns, die unter trockener, rissiger oder allgemein empfindlicher Haut leiden.

Viele sprechen dann von „Winterhaut“, meinen aber im Prinzip die Reizung der Haut durch Kälte und trockene Luft draußen, sowie trockene Heizungsluft drinnen.

 

Was bedeutet das für mein Lüften im Winter?

 

Es bedeutet, dass, auch wenn das Außenhygrometer höhere Luftfeuchtigkeit als innen anzeigt, gelüftet werden kann und soll.

Sobald die Luft von außen aufgewärmt wird, sinkt ihre relative Luftfeuchtigkeit stark. Und genau das wollen wir mit unserem Lüften ja erreichen.

 

Grundregeln zum richtig Lüften im Winter:

 

1. Nicht von hohen äußeren Luftfeuchtigkeiten irritieren lassen.

 

2. Heizung komplett abdrehen für die Dauer des Lüftens.

3. Stoßlüftzeiten im Vergleich zu wärmeren Jahreszeiten verkürzen, um die Räume nicht zu sehr auszukühlen.

 

4. Generelle Regeln zum Lüften beherzigen.

 

Mit diesen Tips schaffen Sie es den Winter schimmelfrei zu überstehen.

 

 

Richtig lüften – 6 Regeln für Sie!

Richtig lüften tun manche Menschen nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Zum Beispiel, wenn unangenehme Gerüche in der Luft hängen oder der Wasserdampf vom Kochen an den Scheiben herunterläuft. Richtig lüften sollte man aber nicht nur zeitweise, sondern regelmäßig.

Doch wie geht das überhaupt, richtig lüften? Das erklärt Ihnen dieser Artikel.

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Richtig lüften im Sommer – So geht’s!

Richtig lüften im Sommer – Wie geht denn das?

Viele stellen sich diese Frage: Muss ich im Sommer anders lüften als im Winter? Die Antwort ist: Ja!

Denn wie wir das bereits im Grundlagen-Artikel zum Thema Luftfeuchtigkeit erwähnt haben variiert die Wasseraufnahmekapazität der Luft mit der Umgebungstemperatur. Als Regel gilt: Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen.

Das heißt: Warme Luft ist feuchter!

 

Warum ist das wichtig?

Nun angenommen man lüftet im Sommer bei 30 °C Außentemperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40%, so enthält der Kubikmeter Luft in etwa 12 Gramm Wasser als absolute Luftfeuchtigkeit. 40% Luftfeuchtigkeit sind völlig in Ordnung und könnte so beibehalten werden.

Allerdings kühlt diese Luft nun herunter (auf beispielsweise 20 °C), sei es durch Klimaanlagen oder die Nachtkühle, so bleiben die 12 Gramm Wasser natürlich im Raum.

Nun ergeben sie bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C allerdings, weil die Wasseraufnahmekapazität der Luft gesunken ist, eine relative Luftfeuchtigkeit von beinahe 70%.

Dies ist vor allem dauerhaft viel zu hoch und gesundheitliche und bauliche Schäden drohen.

Und was bedeutet das für unser Lüften im Sommer?

Richtig lüftem im Sommer Luftfeuchtigkeit RaumklimaQuelle: Besseres-Raumklima.de
Während die absolute Luftfeuchtigkeit gleich bleibt, ändert sich die Wasseraufnahmekapazität der Luft mit der Temperatur und damit auch die relative Luftfeuchtigkeit

 

Richtig lüften im Sommer – So geht’s!

Die Grundregel für den Sommer lautet:

Intensives Lüften sollte, wenn möglich, eher in die Abend- und kühleren Morgenstunden gelegt werden.

Das verhindert ein Ansammeln von Kondensationsfeuchtigkeit durch die feuchtwarme Luft in der Wohnung.Quelle: PaelmerPhotoArts @pixabay.com

Allen, die im Sommer gerne bei offenem Fenster schlafen sei gesagt: Zum Erreichen einer angenehmen Temperatur kann über Nacht das Fenster auch ganz geöffnet bleiben.

Wichtig ist allerdings daran zu denken, die Fenster beim Verlassen der Wohnung wieder zu schliessen, um die schwüle Luft des Tages draußen zu halten.

Möchte man aufgrund der sommerlichen Atmosphäre und fürs seelische Wohlbefinden nicht auf offene Fenster verzichten wollen, dann sollte man zumindest ab den Abendstunden und am Morgen die relative Luftfeuchtigkeit streng im Blick halten und ggf. mit Luftentfeuchtern gegenwirken, um Bauschäden wie Schimmel an der Wand langfristig zu verhindern.

Die generellen Tips zum Lüften, wie man es richtig durchführt, was man vermeiden sollte etc. bleiben davon aber natürlich unberührt.