Luftfeuchtigkeit senken: Hausmittel für Sie!

Luftfeuchtigkeit senken Hausmittel

Was die Luftfeuchtigkeit ist und wie man sie durch korrektes Lüften und Heizen im Griff hält, darüber haben wir bereits berichtet. Ebenso, dass Geräte wie Luftentfeuchter die Luftfeuchtigkeit erniedrigen.

Doch kann man die Luftfeuchtigkeit auch mit Hausmitteln senken und somit zum Raumklima beitragen? Diese Frage klärt dieser Artikel!

Per Hausmittel Luftfeuchtigkeit senken: Zu schön um wahr zu sein?

Vorab: Ja, es ist möglich die relative Luftfeuchtigkeit auf einen akzeptablen Wert zu bekommen. Doch alleine mit Hausmitteln geht das nicht. An korrektem Lüften und Heizen kommt man nicht vorbei.

Der Vorteil der genannten Hausmittel für die Luftfeuchtigkeitssenkung ist nämlich eigentlich ein anderer. Denn sie vereinen Funktionalität mit Dekoration bzw. Design.

Dadurch erfüllen sie zwei Raumklima-Zwecke zugleich. Daher darf man die Wirkung der vorgestellten Hausmittel nicht isoliert betrachten.

Luftfeuchtigkeit senken: Hausmittel sind einfacher als gedacht!

Und es ist verblüffend einfach. Denn im Prinzip möchten wir ja vor allem eines: Überschüssige Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft entfernen.

Dies kann man einerseits mit technischer Hilfe, also beispielsweise Luftentfeuchtern, erreichen, andererseits aber auch mit anderen Hilfsmitteln.

Diese sorgen nämlich dafür, dass sich das in der Raumluft befindliche Wasser an gewisse Stoffe bindet. Dies können wir nutzen um diese Stoffe im Raum zu verteilen und damit überschüssiges Wasser (=Luftfeuchtigkeit) zu entfernen.

Luftfeuchtigkeit senken mit Hausmitteln: Welche sind das?

Hausmittel 1: Salz

Wie bereits oben angesprochen, brauchen wir Stoffe, die Feuchtigkeit anziehen. Einerseits ist da das Salz zu nennen. Dieses bindet Feuchtigkeit sehr gut, was man sich beispielweise beim Pökeln von Lebensmitteln zu Nutze macht oder gemacht hat.

Das Salz wird zum Senken der Luftfeuchtigkeit in kleinen Gefäßen im zu entfeuchtenden Raum ausgestellt und verbleibt dort solange, bis das Salz feucht wirkt, dann wird es ausgetauscht.

Als Salz eignet sich hier das günstigste Salz, das es beim Discounter gibt, und benötigt auch keinerlei Zusätze wie Fluoride oder Jod.

Hausmittel 2: Katzenstreu

Ein weiteres Hausmittel kann Katzenstreu sein, was von Haus aus ja schon dazu gedacht ist Feuchtigkeit zu binden.

Auch das Katzenstreu verteilt man in kleineren Gefäßen im Raum und tauscht es bei fühlbarer Feuchtigkeit aus.

Nutzen zu Dekorationszwecken

Für uns, die wir das Raumklima ja nicht nur auf die reinen Messwerte wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur beschränken, bietet die Regulation per Hausmittel noch einen weiteren Vorteil.

Denn mit Hilfe des Salzes und des Katzenstreus lassen sich dekorative Akzente setzen und so das Raumklima auch designtechnisch verbessern.

Hier darf man sich nach Herzenslust austoben und das Salz beispielsweise mit Muschelschalen, Teelichtern, Kieselsteinen oder Sonstigem in dekorativen Schalen drapieren. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Fazit zum Luftfeuchtigkeit senken mit Hausmitteln

Sicher, Wunderdinge lassen diese Maßnahmen nicht erwarten und ein konsequentes Lüften und Heizen ersetzen sie nicht.

Und dennoch: Sie können einen Beitrag dazu leisten das Raumklima, nicht nur allein auf die messbaren Werte Luftfeuchtigkeit und Temperatur bezogen, zu verbessern.